Handtuchhalter
Seit Oktober 2025 in Deutschland (DIN 18534) und Mai 2025 in der Schweiz (SIA 271/1) gelten überarbeitete Regelwerke für Abdichtungen in Nassbereichen. Beide Normen legen verstärkt Wert auf dauerhaft dichte, nachträgliche Befestigungen, bei denen abdichtende Dübel mit nachgewiesener Eignung eingesetzt werden sollen. Der Aqua Stop Pro erfüllt diese Anforderungen und bietet eine sichere, normgerechte und silikonfreie Lösung für Befestigungen an gefliesten Wänden in Bad, Dusche und Küche.
Bisher mussten Bohrlöcher im Nassbereich aufwändig mit Silikon oder Dichtmasse nachbearbeitet werden, um sie gegen Feuchtigkeit zu schützen – ein Verfahren, das zeitintensiv ist, zusätzliche Kosten verursacht und nicht der DIN 18534 oder ETAG 022 entspricht. Silikon stellt immer nur eine temporäre Abdichtung dar, die regelmäßig erneuert werden muss. Eine unzureichende Versiegelung kann langfristig zu Bauschäden und Schimmelbildung führen.
Mit dem Aqua Stop Pro und der passenden Schraube aus nicht rostendem Stahl können Bohrlöcher im Nassbereich zuverlässig abgedichtet werden – sicher, sauber und dauerhaft dicht.
Handtuchhalter
Badewannengriffe
Duschablagen
Duschstangen
Leichte Hängeschränke
Befestigungen rund um Schwimmbäder und Duschanlagen
* optional den Kragen entfernen
Die DIN 18534 unterscheidet bei Abdichtungen in Innenräumen vier Wassereinwirkungsklassen (W0-I bis W3-I).
Sie richten sich nach der Art und Intensität der Wassereinwirkung auf eine Fläche und dienen als Grundlage für die Planung und Auswahl geeigneter Abdichtungsmaßnahmen.
Im Rahmen der Planung wird jede betroffene Fläche einer entsprechenden Wassereinwirkungsklasse zugeordnet – abhängig davon, wie stark sie Feuchtigkeit oder direktem Wasser ausgesetzt ist. Zur Orientierung nennt die Norm typische Anwendungen: Flächen mit geringer Wasserbelastung wie in Gäste-WCs fallen in die Klasse W0-I, während Duschbereiche oder gewerbliche Küchen bereits W2-I zugeordnet werden. Schwimmbäder unterliegen der höchsten Klasse W3-I, da hier dauerhaft hohe Wasser- und oft auch chemische Belastungen auftreten.
Dabei gilt grundsätzlich: Je höher die Klasse, desto größer die Anforderungen an die Abdichtung und an alle Bauteile, die diese durchdringen.
Besonders relevant wird die Klassifizierung überall dort, wo nachträglich gebohrt oder befestigt wird – etwa bei der Montage von Duschstangen, Handtuchhaltern oder Ablagen.
Solche Eingriffe können die Abdichtung durchdringen und müssen daher mit zugelassenen, abdichtenden Befestigungslösungen ausgeführt werden.